Ein Eichhörnchen mit Veo 3 Schild

Veo 3 kostenlos testen – Google schenkt dir KI-Videos

Nur Heute: Drei realistische KI-Clips gratis in der Gemini-App ausprobieren.

Ein Eichhörnchen mit Veo 3 Schild
gpt-image-1 | All-AI.de

EINLEITUNG

An diesem Wochenende lässt Google die Schranken für sein bisher leistungsstärkstes KI-Videomodell kurzzeitig fallen. Nutzer der Gemini-App können bis Montagmorgen drei kurze Clips mit Veo 3 generieren – gratis und ohne Abo. Normalerweise ist das Tool kostenpflichtig und nur über die API oder ein Pro-Konto nutzbar. Das Zeitfenster ist eng, aber genau getaktet – eine klassische Testphase unter Realbedingungen, wie sie Google gern nutzt.

Ergänzung: Die Anzahl wurde sogar auf 6 VEO 3 Videos erhöht -> ausprobieren: https://gemini.google.com/app

NEWS

KI-Videos ohne Haken, aber mit Deadline

Bis Montag, 26. August, um 7 Uhr MESZ stehen in der Gemini-App drei Veo-3-Videogenerierungen zur Verfügung – für alle Nutzer, auch ohne Bezahlkonto. Der Einstieg erfolgt über die Website oder direkt in der App. Die Clips sind jeweils nur wenige Sekunden lang, werden aber mit Sound generiert und lassen sich mehrfach variieren.

Veo 3 versteht natürliche Sprache als Prompt, ergänzt durch optionale Hinweise zur Stimmung, Kameraperspektive oder Szene. Für Nerds mit Hang zur Prompt-Optimierung ist das die Gelegenheit, mit filmischem Feinschliff zu experimentieren – immerhin ist Veo eines der ersten öffentlich zugänglichen Modelle mit realistischer Audio-Integration.

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Was Veo 3 ausmacht

Das Modell liefert fotorealistische Sequenzen, in denen Bewegung, Timing und Sound besser abgestimmt sind als bei vergleichbaren Tools. Auch akustische Details wie Umgebungsgeräusche oder Dialoge kann Veo generieren. Seit kurzem lassen sich zudem Bilder als Ausgangspunkt nutzen: Ein einziges Foto reicht, um Struktur, Farbgebung und Dynamik für den Clip zu bestimmen.

Die Free-Version basiert vermutlich auf der „Fast“-Variante von Veo 3 mit reduzierter Rechenleistung. Das erklärt auch das Limit von drei Clips und jeweils rund acht Sekunden Länge. Für Social-Content, kurze Animationen oder visuelle Skizzen reicht das – und wer will, kann Clips nacheinander rendern und zusammensetzen. Pro-Tipp aus der Animations-Ecke: Bei 30 fps liefern drei Clips immerhin 720 Frames, also genug für einen knackigen Opener.

Testlauf mit Nebenwirkungen

Google testet mit der Aktion vermutlich die Skalierung unter realer Last. Die Veröffentlichung fiel nicht zufällig auf ein Wochenende: Geringere Systemauslastung, maximale Sichtbarkeit. Gleichzeitig kann Google so neue Nutzer für seine Pro-Abos gewinnen, die ab 21,99 Euro starten.

Offiziell kommuniziert Google nur die Zahl generierter Videos – zuletzt „viele Millionen“. Wie stark das Backend dafür skaliert, bleibt unklar. Auch in Googles neuer Energiebilanz zu KI-Abfragen fehlen Angaben zu Video-Output, obwohl dieser deutlich mehr Hardware fordert als Text. TPU-Kerne im Dauerbetrieb dürften dabei ordentlich Wärme entwickeln – nicht umsonst kursierte zuletzt ein Veo-Demo-Clip, in dem ein AI-Theaterstück die „Überhitzung“ von Googles Chips satirisch inszeniert.

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KURZFASSUNG

  • Google bietet an diesem Wochenende kostenlos Zugriff auf das KI-Videomodell Veo 3 in der Gemini-App.
  • Nutzer können bis Montagmorgen drei kurze, realistische Clips mit Sound generieren – ohne Abo.
  • Veo 3 liefert beeindruckende Videoqualität und testet dabei gleichzeitig Googles Infrastruktur unter Last.
  • Das Ganze dient wohl auch dazu, Nutzer für das kostenpflichtige Pro-Modell zu gewinnen.

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