Galaxy S26: Nie wieder Mitleser
Eine neue KI-Technologie im S26 Ultra macht Schluss mit neugierigen Blicken in der Bahn und schützt deine privaten Daten vollautomatisch.

gpt-image-1 | All-AI.de
EINLEITUNG
Jeder kennt die Situation in öffentlichen Verkehrsmitteln: Man möchte eine private Nachricht lesen oder eine Überweisung tätigen, doch der Sitznachbar schielt neugierig auf das Display. Samsung will diesem alltäglichen Ärgernis mit dem kommenden Galaxy S26 Ultra ein Ende setzen. Eine neue, KI-gesteuerte Displaytechnologie namens „Private Display“ soll den Bildschirminhalt nur noch für den direkten Betrachter sichtbar machen und neugierige Blicke effektiv blockieren.
NEWS
Intelligente Pixel statt dunkler Folie
Bisherige Lösungen für mehr Privatsphäre, wie spezielle Schutzfolien, haben einen entscheidenden Nachteil: Sie verdunkeln das Display permanent und verschlechtern die Darstellungsqualität für den Nutzer. Samsungs Ansatz, der auf der „Flex Magic Pixel“-Technologie basiert, geht einen anderen Weg. Statt einer permanenten Abdunkelung steuert eine künstliche Intelligenz gezielt einzelne OLED-Pixel an, um den Betrachtungswinkel des Displays dynamisch und in Echtzeit einzuschränken.
Öffnet der Nutzer beispielsweise in der U-Bahn seine Banking-App, erkennt das System die Situation und aktiviert den Sichtschutz automatisch. Während der Inhalt für den Nutzer klar und hell sichtbar bleibt, sehen Personen aus einem seitlichen Blickwinkel nur noch eine dunkle oder verschwommene Fläche. Verschiedene Privatsphäre-Stufen sollen dabei einstellbar sein, um den Schutz an die jeweilige Situation anzupassen.
Hardware und Software im Zusammenspiel
Die technische Grundlage für diese Funktion bildet die nächste Generation von Samsung-Displays. Das Galaxy S26 Ultra soll als erstes Modell ein M14-OLED-Panel nutzen, das auf eine herkömmliche Polarisationsschicht verzichtet. In Kombination mit der sogenannten Color-on-Encapsulation (CoE)-Technologie wird das Display dadurch nicht nur heller und energieeffizienter, sondern auch dünner. Diese Bauweise minimiert Lichtverluste, wenn der Blickschutz aktiv ist.
Die Software-Grundlage liefert die kommende Benutzeroberfläche One UI 8.5, in deren Code die „Private Display“-Funktion bereits entdeckt wurde. Die Automatisierung geht dabei über das Erkennen sensibler Apps hinaus. Nutzer sollen auch Zeitpläne festlegen oder bestimmte Orte definieren können, an denen der Sichtschutz automatisch aktiviert wird. Zusammen mit Samsungs Knox-Sicherheitsarchitektur entsteht so ein umfassendes System zum Schutz persönlicher Daten.
Vorerst ein exklusives Ultra-Feature
Die aufwendige Display-Technologie wird voraussichtlich zunächst dem Spitzenmodell Galaxy S26 Ultra vorbehalten bleiben. Die Markteinführung wird zusammen mit dem Smartphone für Anfang 2026 erwartet. Samsung löst damit ein alltägliches Ärgernis durch eine unsichtbare, intelligente Technologie.
MITMACHEN
Hat Dir der Beitrag gefallen oder geholfen? Dann hilf uns mit einem Klick weiter - dauert nur Sekunden.
Teile diesen Beitrag
Folge uns auf Social Media
Unterstütze uns direkt
KI-Tools sind teuer – unser Wissen bleibt kostenlos. Spende einmalig via PayPal oder werde YouTube-Mitglied (ab 0,99 €). Dafür liefern wir täglich News, ehrliche Tests und praxisnahe Anleitungen. Danke dir!
KURZFASSUNG
- Samsung entwickelt für das Galaxy S26 Ultra eine KI-gestützte "Private Display"-Funktion, die automatisch den Bildschirm vor seitlichen Blicken schützt.
- Die Flex Magic Pixel Technologie nutzt intelligente OLED-Pixel-Steuerung und macht herkömmliche Sichtschutzfolien überflüssig, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
- Das Feature erkennt sensitive Apps wie Banking-Anwendungen und aktiviert automatisch verschiedene Privatsphäre-Level je nach Situation.
- Die Markteinführung ist für Januar 2026 zusammen mit One UI 8.5 geplant, zunächst exklusiv für das Ultra-Modell.