Ein Roboter macht Buchhaltung besser als Mensch

Rillet digitalisiert Buchhaltung mit KI und frischem Kapital

Wie ein junges Unternehmen mit Automatisierung und prominenten Investoren den ERP-Markt herausfordert.

Ein Roboter macht Buchhaltung besser als Mensch
gpt-image-1 | All-AI.de

EINLEITUNG

Rechnungswesen gilt als aufwendig, fehleranfällig und wenig automatisiert. Das US-Startup Rillet will das ändern. Mit einer KI-gesteuerten Buchhaltungsplattform verspricht das Unternehmen präzise Echtzeitdaten und deutlich schnellere Abschlüsse. Jetzt hat sich Rillet 25 Millionen Dollar gesichert. Wie will das Team klassische ERP-Anbieter herausfordern?

NEWS

Intelligente Automatisierung statt Excel und Routine

Rillet entwickelt eine Buchhaltungsplattform, die von Anfang an für Künstliche Intelligenz gebaut wurde. Die Software verbindet sich mit Tools wie Salesforce, Stripe oder Brex, zieht sich automatisch die relevanten Daten und wandelt sie in Echtzeit in strukturierte Finanzberichte um. Der Monatsabschluss soll so nicht nur schneller, sondern auch deutlich zuverlässiger funktionieren.

Rasant wachsender Kundenstamm

Seit dem Start vor einem Jahr ist viel passiert. Die Umsätze haben sich verfünffacht, fast 200 Unternehmen arbeiten bereits mit Rillet. Darunter auch größere Namen wie Windsurf oder Decagon. Das zeigt, dass die Plattform nicht nur für junge Start-ups funktioniert, sondern auch bei komplexeren Finanzstrukturen überzeugt.

Investoren setzen auf Disruption

Sequoia Capital führt die aktuelle Finanzierungsrunde an. Weitere Beteiligte sind First Round Capital, Creandum und Susa Ventures. Auch bekannte Persönlichkeiten aus der Finanzwelt sind dabei. Ron Gill, früher CFO bei NetSuite, und Lee Kirkpatrick, ehemaliger Finanzchef von Twilio, investieren privat. Sequoia-Partner Julien Bek sieht in Rillet eine echte Alternative zu bestehenden Systemen wie NetSuite, nicht bloß eine Ergänzung.

AUSBLICK

Das Betriebssystem der Finanzabteilung

Rillet will nicht einfach nur Prozesse beschleunigen, sondern Finanzabteilungen grundlegend modernisieren. Mit KI im Kern und Echtzeitverarbeitung als Standard entsteht ein Werkzeug, das Buchhaltung völlig neu denkt. Wenn Rillet es schafft, Skalierung und Präzision zu verbinden, könnte daraus ein neues Fundament für mittelständische Finanzarchitektur entstehen. Die nötigen Mittel dafür hat das Team jetzt in der Hand.

Profilbild Caramba

UNSER ZIEL

Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen!

Teile diesen Beitrag

Folge uns auf Social Media

Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren!

Unterstütze uns direkt

Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support!

KURZFASSUNG

  • Das Startup Rillet hat 25 Millionen US-Dollar von Sequoia Capital und anderen Investoren erhalten, um seine KI-gestützte Buchhaltungsplattform auszubauen.
  • Mit Integration in Tools wie Stripe und Salesforce ermöglicht Rillet automatisierte Finanzberichte und Echtzeit-Monatsabschlüsse.
  • Das Unternehmen wächst stark, gewinnt größere Kunden und sieht sich als potenziellen Ersatz für etablierte ERP-Systeme.
  • Die neue Finanzierung soll genutzt werden, um die KI-Funktionen weiter zu verbessern und die Marktdurchdringung zu erhöhen.

QUELLEN