Zuckerberg als Gott

Meta formt KI-Superteam: Neue Ära der Forschung beginnt

Spitzenkräfte aus Apple, OpenAI und Anthropic wechseln zu Meta – droht ein Machtwechsel in der globalen KI-Entwicklung?

Zuckerberg als Gott
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EINLEITUNG

Meta hat in den letzten Wochen eine aggressive Recruiting-Offensive gestartet: Hochkarätige KI-Forscher von Apple, OpenAI, Anthropic und Safe Superintelligence wechseln zu Zuckerbergs neuer Superintelligenz-Initiative. Was steckt hinter dem Mega-Lab und warum scheint Meta plötzlich das heißeste Ziel der Branche zu sein?

NEWS

Macht und Millionen: Metas neues Superlab

Mit dem Aufbau der Meta Superintelligence Labs will Zuckerberg nichts Geringeres als eine „Personal Superintelligence“ schaffen – ein Assistent, der jedem Nutzer als intelligenter Partner zur Seite steht. Unter der Leitung von Scale-AI-Gründer Alexandr Wang und GitHub-Veteran Nat Friedman wird in Kalifornien an dieser Vision gearbeitet. Das nötige Kapital kommt aus Metas Werbegeschäft, doch die Summen, die für Talente ausgegeben werden, haben es in sich: Gehälter von zehn bis hundert Millionen Dollar sind offenbar keine Seltenheit.

Diese Offensive kommt nicht aus dem Nichts. Meta steht unter Druck, sich technologisch neu zu positionieren. Während OpenAI, Google und andere ihre Modelle immer weiter verfeinern, will Meta mit Llama und dem neuen Superintelligenz-Team den nächsten Sprung schaffen. Dabei setzt das Unternehmen gezielt auf offene Systeme und eine starke Community – eine Mischung, die Entwickler anzieht und langfristige Unabhängigkeit sichern soll.

Die Abgänge, die Schlagzeilen machen

Besonders viel Aufmerksamkeit erregte der Abgang von Ruoming Pang. Bei Apple war er für das Training der Foundation-Modelle zuständig – ein Schlüsselspieler im KI-Team aus Cupertino. Sein Wechsel zu Meta wird als strategischer Volltreffer gewertet. Apple verliert damit nicht nur Wissen, sondern auch Schwung bei eigenen KI-Projekten.

Auch aus der Startup-Welt holt sich Meta prominente Namen. Daniel Gross, Mitgründer von Safe Superintelligence, hat sich der Meta-Truppe angeschlossen. Die Übernahme des gesamten Startups scheiterte zwar, doch der Verlust eines Mitgründers sorgt bei SSI intern für Bewegung. Die Folge: Ilya Sutskever, Ex-OpenAI, übernimmt dort nun das Ruder.

Der Talentkrieg eskaliert

Neben Pang und Gross sind weitere Top-Leute Teil von Metas neuem KI-Kernteam: Forscher von OpenAI, Anthropic und DeepMind wechseln reihenweise zu Zuckerberg. Namen wie Yuanzhi Li, Anton Bakhtin oder Shuchao Bi stehen für Erfahrung auf höchstem technischen Niveau.

Meta profitiert dabei nicht nur vom eigenen Imagewandel, sondern auch von strukturellen Vorteilen. Während andere Player auf externe Investoren angewiesen sind, kann Meta aus eigenen Einnahmen finanzieren – und genau das nutzt der Konzern nun, um sich auf Jahre hinaus Vorteile zu sichern.

AUSBLICK

Die Jagd ist eröffnet

Zuckerberg setzt alles auf eine Karte – und schickt sein KI-Team in die Vollen. Das Gehalt stimmt, das Ziel ist groß und die Köpfe sind klug. Jetzt wird sich zeigen, ob Meta das bunte Team zu einem funktionierenden Ganzen formen kann. Und ob am Ende tatsächlich ein System entsteht, das nicht nur klug, sondern auch nützlich ist.

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KURZFASSUNG

  • Meta hat mit dem „Superintelligence Lab“ ein ehrgeiziges KI-Projekt gestartet und dafür Top-Talente aus Apple, OpenAI, Anthropic und anderen abgeworben.
  • Die Vergütungspakete erreichen extreme Summen im Millionenbereich und signalisieren einen aggressiven Kurs im KI-Wettbewerb.
  • Das neue Team soll an einer „Personal Superintelligence“ arbeiten, gestützt durch Open-Source-Projekte wie Llama.
  • Mit dieser Offensive will Meta die Spitze der KI-Entwicklung erobern – der Ausgang bleibt offen.

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