KI-Milliardäre 2025: Warum über 50 Gründer plötzlich extrem reich sind
Rekordinvestitionen und neue Software-Agenten katapultieren junge Technologie-Gründer in den exklusiven Club der globalen Finanz-Elite

Der Sektor der künstlichen Intelligenz löste im Jahr 2025 eine historische Welle an Wohlstand aus. Über 50 Akteure erreichten durch massive Kapitalzuflüsse den Milliardärsstatus, was die beispiellose Konzentration von Vermögen in der globalen Technologiebranche verdeutlicht.
Risikokapital erreicht historische Höchststände
Investoren pumpten im laufenden Jahr rund 202 Milliarden US-Dollar in Unternehmen, die sich mit künstlicher Intelligenz befassen. Dieses Risikokapital trieb die Bewertungen junger Firmen in extreme Höhen und veränderte die globale Finanzlandkarte nachhaltig. Viele Gründer profitierten direkt von diesem Zufluss an liquiden Mitteln.
Besonders auffällig war die Geschwindigkeit, mit der neue Vermögen entstanden. Während früher Jahrzehnte für den Aufbau solcher Werte nötig waren, reichten im aktuellen Marktumfeld oft nur wenige Monate aus. Die Dynamik am Aktienmarkt unterstützte diesen Trend zusätzlich und sorgte für Rekordrückflüsse bei den Beteiligungsgesellschaften.
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Die neue Garde der 22-jährigen Milliardäre
Ein bedeutender Teil der neuen Superreichen gehört einer jungen Generation von Gründern an. Allein in den letzten drei Monaten traten elf Jungunternehmer dem exklusiven Club der Ultrareichen bei. Diese Entwicklung zeigt, dass technologische Innovation klassische Karrierewege zunehmend in den Hintergrund drängt.
Ein markantes Beispiel sind die Gründer des Startups Mercor, die mit nur 22 Jahren den Status als Milliardäre erreichten. Adarsh Hiremath und Surya Midha überholten damit den bisherigen Rekordhalter Mark Zuckerberg. Ihr Unternehmen nutzt Algorithmen, um Personalprozesse zu automatisieren und Fachkräfte effizienter an Technologielabore zu vermitteln.
Enterprise Agents als neuer Milliardenmarkt
Der Fokus der Investoren verschob sich im Jahr 2025 verstärkt auf sogenannte Enterprise Agents. Dabei handelt es sich um spezialisierte Software-Agenten, die komplexe Aufgaben innerhalb von Unternehmen eigenständig erledigen können. Diese Technologie gilt als der nächste logische Schritt nach den herkömmlichen Sprachmodellen.
Das Unternehmen Sierra AI erreichte in diesem Segment eine Bewertung von zehn Milliarden US-Dollar. Gründer wie Bret Taylor festigten damit ihre Position in der Branche. Auch etablierte Firmen wie Anthropic konnten ihren Marktwert durch strategische Partnerschaften und neue Finanzierungsrunden massiv steigern.