Apple kauft sich in die KI-Zukunft – Milliarden für Siri?
Apple will mit Übernahmen wie Perplexity AI bei KI aufholen. Wird Siri endlich smart – oder bleibt alles nur Strategie?

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EINLEITUNG
Apple-CEO Tim Cook hat eine klare Ansage gemacht: Mehr Geld, mehr Personal und mehr Offenheit für Übernahmen sollen die eigene KI-Strategie beschleunigen. Der Vorstoß kommt zur Präsentation der aktuellen Quartalszahlen – mit solider Bilanz, aber Rückstand im KI-Rennen. Besonders auffällig: Apple zeigt sich erstmals offen für größere Übernahmen. Was steckt hinter dieser Neuausrichtung?
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KI wird Chefsache
Laut Tim Cook soll künstliche Intelligenz künftig in allen Bereichen eine zentrale Rolle spielen – vom iPhone bis zur Unternehmensstruktur. Dafür werden nicht nur Ressourcen umverteilt, sondern gezielt neue Kompetenzen eingekauft. Sieben Firmen hat Apple allein in diesem Jahr übernommen. Zwar waren nicht alle auf KI spezialisiert, doch sie fügen sich ein in eine Strategie, die auf Effizienz und gezielten Kompetenzaufbau setzt.
Anders als Konzerne wie Meta oder Google hat Apple bisher eher zurückhaltend agiert. Nun soll der Fokus deutlich verschoben werden. Die neue Marschrichtung: schnell nachrüsten, um eigene Defizite im Bereich Sprachmodelle, Assistenzsysteme und generativer KI zu überwinden – und gleichzeitig das Apple-Ökosystem stärker zu personalisieren.
Warum Zukäufe jetzt strategisch entscheidend sind
Apples mögliche Übernahme des KI-Startups Perplexity gilt als Signal. Das junge Unternehmen steht für moderne KI-Suchtechnologie mit wachsender Nutzerbasis – und würde Apple in einen Bereich bringen, den bisher andere dominieren. Gleichzeitig wird über Partnerschaften mit OpenAI oder Anthropic spekuliert. Ziel ist es, Siri auf ein neues technisches Niveau zu heben, ohne komplett von Eigenentwicklungen abhängig zu sein.
Die Bereitschaft, auch externe Modelle zu integrieren, markiert eine strategische Zäsur. Bisher hatte Apple strikt auf Eigenlösungen gesetzt. Der Wechsel hin zu hybriden Strukturen – eigene Plattform, aber KI von Drittanbietern – ist für Apple untypisch. Doch er zeigt, wie ernst die Lage ist: Die Konkurrenz ist weit voraus, und die eigenen Fortschritte reichen nicht aus, um aufzuholen.
Personelle Abgänge und interne Spannungen
Während Apple seine KI-Strategie auf dem Papier erweitert, brodelt es intern. Der Abgang zentraler Entwickler, etwa des LLM-Verantwortlichen Ruoming Pang, sorgt für Unruhe. Offenbar gab es innerhalb der KI-Abteilung Uneinigkeit über den Weg: Open-Source-Strategien stießen auf Widerstand, Führungspersonal verließ das Unternehmen.
Diese personellen Verschiebungen legen ein zentrales Problem offen: Apples KI-Richtung war bislang nicht eindeutig definiert. Mit dem neuen Fokus auf Zukäufe und Drittanbieter-Kooperationen könnte sich das ändern – sofern es gelingt, Expertise zu halten und neue Talente ins Boot zu holen.
Wachstum ohne KI – noch
Trotz aller KI-Turbulenzen zeigt Apple wirtschaftlich Stärke. Die Umsätze steigen, vor allem im Service-Bereich. Doch Siri bleibt ein Sorgenkind. Der geplante Relaunch wurde auf 2026 verschoben, weil das System laut eigenen Angaben noch nicht zuverlässig genug ist.
Es wirkt, als wäre Apple spät dran, aber nicht verloren. Die Richtung stimmt, das Tempo zieht an – und mit den richtigen Deals könnte sich das KI-Profil deutlich schärfen. Noch aber bleibt unklar, ob das reicht, um den Abstand zu den führenden Anbietern wirklich zu schließen.
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KURZFASSUNG
- Apple will massiv in künstliche Intelligenz investieren und ist offen für strategische Zukäufe wie Perplexity AI.
- CEO Tim Cook kündigte eine Umverteilung von Ressourcen und einen stärkeren KI-Fokus in allen Bereichen an.
- Der Verlust von Schlüsselentwicklern zeigt interne Spannungen, während Siri-Updates bis 2026 auf sich warten lassen.
- Ein möglicher Perplexity-Deal könnte technologisch und personell entscheidend für Apples KI-Aufholjagd sein.