Die Top KI-Tools im Juni 25
Wer gewinnt, wer verliert? Und wer kann ChatGPT angreifen?

gpt-image-1 | All-AI.de
EINLEITUNG
ChatGPT bleibt mit 4,6 Milliarden Seitenaufrufen im Juni 2025 die unangefochtene Nummer 1 der KI-Welt. Doch hinter dem Allzweck-Chatbot formiert sich zunehmend eine spannende Konkurrenz – von Grafikplattformen über spezialisierte Übersetzungsdienste bis hin zu chinesischen Open-Source-Modellen.
NEWS
Canva und DeepSeek überraschen
Auf Platz zwei der weltweiten Rangliste landet überraschend Canva. Die Grafikplattform konnte mit 763 Millionen Zugriffen viele Nutzer für sich gewinnen – offenbar auch dank ihrer KI-Funktionen, die Grafikbearbeitung einfacher und zugänglicher machen. Dass selbst OpenAI Canva in eigene Produkte integriert, unterstreicht die wachsende Relevanz visueller KI-Tools. Eine weitere Überraschung: DeepSeek. Das chinesische Reasoning-Modell belegt bereits Platz vier und zeigt, dass auch spezialisierte Systeme ein großes Publikum finden können. Für ein Open-Source-Modell, das erst Anfang 2025 gestartet ist, ein bemerkenswerter Erfolg.
Adobe und Google verlieren das Mittelfeld nicht
Die Plätze fünf bis sieben sichern sich verschiedene Adobe-Tools. Der Softwarekonzern setzt offensichtlich auf mehrere spezialisierte KI-Angebote, um Marktanteile zurückzuerobern. Mit Erfolg: Grafiker und Video-Creator nutzen die neuen KI-gestützten Tools zunehmend als Alternative zu den klassischen Modellen. Auch Google mischt weiter mit. Zwar reicht es mit dem Übersetzer und dem Gemini-Chatbot nicht für Spitzenplätze, doch in Nischen bleibt der Konzern stabil. Besonders auffällig: Spezifische Tools wie Google Translate punkten im Alltag, während der hauseigene Gemini-Chatbot vergleichsweise schwach abschneidet.
Charakter-Bots und Spezialtools wachsen
Am unteren Ende der Top 20 etablieren sich Spezialisten. Character-Bots, die auf persönliche Dialoge setzen, gewinnen Nutzer. Ebenso Tools wie Remove.bg oder DeepL Translate, die einfache, fokussierte Aufgaben übernehmen. Selbst Microsofts Copilot und Musks Grok liegen abgeschlagen dahinter. Das zeigt: Auch große Namen garantieren keinen Erfolg. Nutzer scheinen zunehmend Tools zu bevorzugen, die gezielt ein konkretes Problem lösen. Der Trend geht klar in Richtung Modularität und Nischenfokus – weg vom Monolithen, hin zur spezialisierten Lösung.
Der KI-Markt lebt von Vielfalt
ChatGPT dominiert, doch Canva, Adobe und DeepSeek zeigen: Es gibt Platz neben dem Giganten. Während OpenAI als Universalwerkzeug seine Spitzenposition hält, setzen andere Anbieter auf spezialisierte Dienste – und das mit Erfolg. Für Entwickler und Unternehmen entsteht so ein vielfältiger Werkzeugkasten für unterschiedlichste Aufgaben.
AUSBLICK
Von der Einheitslösung zum Werkzeugkasten
Der Trend ist deutlich: Weg vom Alleskönner, hin zu spezialisierten KI-Tools. Uns gefällt diese Entwicklung – mehr Auswahl, mehr Flexibilität. Bleibt spannend zu sehen, ob ChatGPT die Spitzenposition auf Dauer verteidigen kann oder ob die Nischen-Player doch zur echten Gefahr werden.
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KURZFASSUNG
- ChatGPT führt mit 4,6 Milliarden Seitenaufrufen und rund 44 Prozent Marktanteil deutlich vor der Konkurrenz.
- Canva, Google Translate und das chinesische Tool DeepSeek folgen mit deutlichem Abstand, gewinnen aber an Bedeutung.
- Adobe drängt mit drei neuen KI-Tools in die Marktspitze vor.
- Die wachsende Vielfalt zeigt einen Trend zu spezialisierten KI-Lösungen und neuen Wettbewerbsszenarien.