Sam Altman präsentiert o3

OpenAI senkt o3 um 80% und startet o3-Pro

Mit einem Preissturz von 80 % und dem neuen High-End-Modell o3-pro greift OpenAI direkt Gemini und Claude an. Wer kann da noch mithalten?

Sam Altman präsentiert o3
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EINLEITUNG

OpenAI sorgt für Aufsehen im Markt der Sprachmodelle: Die Preise für das Modell o3 sinken drastisch, während mit o3-pro eine leistungsstärkere Variante offiziell an den Start geht. CEO Sam Altman kündigte beide Schritte nahezu zeitgleich an – und zielt damit klar auf Entwickler, Startups und Unternehmen. Die Kombination aus aggressiver Preisstrategie und neuem High-End-Angebot könnte die Kräfteverhältnisse im KI-Markt verschieben.

NEWS

Deutlich günstiger – neue Preise für o3

Das Modell o3 ist ab sofort deutlich erschwinglicher: Eingabetokens kosten nur noch 2 Dollar pro Million, Ausgabetokens 8 Dollar. Zuvor lagen die Preise bei 10 und 40 Dollar. Die Senkung um 80 Prozent dürfte viele Entwickler ermutigen, neue Anwendungen zu testen – mit deutlich reduziertem Risiko. Altman ließ bereits anklingen, dass auch o3-pro zu einem attraktiven Preis verfügbar sein wird.

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o3-pro startet – Details noch unter Verschluss

Gleichzeitig kündigte OpenAI den Start von o3-pro an. Das neue Modell soll noch leistungsfähiger sein und richtet sich vor allem an professionelle Nutzer und Unternehmen. Konkrete Angaben zur Leistung oder zur Preisstruktur gibt es zwar noch nicht, doch die Ankündigung legt nahe, dass OpenAI hier mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis punkten will. Die Kombination aus Performance und Kostenkontrolle dürfte den Druck auf die Konkurrenz erhöhen.

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Vergleich zur Konkurrenz – OpenAI setzt Benchmark

Mit den neuen Preisen positioniert sich OpenAI deutlich unter den aktuellen Angeboten von Google und Anthropic. Zum Vergleich: Gemini 2.5 Pro verlangt bis zu 2,50 Dollar für Eingaben und 15 Dollar für Ausgaben. Claude Opus 4 liegt sogar bei 15 und 75 Dollar. Damit setzt OpenAI nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich ein klares Signal in Richtung Breitenanwendung.

AUSBLICK

Preiskampf!

Die Preissenkung bei o3 und der parallele Launch von o3-pro zeigen, dass OpenAI konsequent auf Skalierung setzt. Der Wettbewerb dürfte reagieren müssen, insbesondere wenn sich o3-pro in der Praxis bewährt. Noch bleibt offen, wie gut das neue Modell im Alltag abschneidet – doch das Momentum liegt aktuell klar bei OpenAI. Für Entwickler bietet sich jetzt die Chance, leistungsstarke Modelle zu testen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Entscheidend wird sein, ob die neuen Tarife langfristig halten – und ob andere Anbieter mitziehen.

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KURZFASSUNG

  • OpenAI hat die Preise für sein o3-Modell um 80 % gesenkt und will damit neue Nutzer und Entwickler ansprechen.
  • Gleichzeitig startet OpenAI das neue Hochleistungsmodell o3-pro – Preisdetails stehen noch aus, die Ankündigung erfolgte am 10. Juni.
  • Mit dieser Preisstrategie unterbietet OpenAI Google Gemini 2.5 Pro und Claude Opus 4 deutlich.
  • Der Schritt dürfte den Wettbewerb im KI-Markt verschärfen – entscheidend bleibt die Leistungsfähigkeit von o3-pro.

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