Midjourney öffnet Türen

Midjourney hat kürzlich zwei wichtige Neuerungen vorgestellt, die die Nutzung der Plattform erheblich verbessern. Zum einen gibt es einen neuen Web-Editor, der die Bildbearbeitung direkt im Browser ermöglicht. Zum anderen können nun alle Nutzer, die mindestens zehn Bilder auf Midjourney erstellt haben, auch auf der Webseite des Unternehmens kreativ werden.

Neuer Web-Editor für nahtlose Bildbearbeitung

Der neue Web-Editor kombiniert verschiedene Bearbeitungsfunktionen wie "Reframe", "Repaint", "Vary Region", "Pan" und "Zoom" in einer einheitlichen Oberfläche. Damit entfällt das lästige Wechseln zwischen verschiedenen Befehlen und Oberflächen, was den Bearbeitungsprozess deutlich vereinfacht und beschleunigt.

Zugang zur Plattform für mehr Nutzer

Bisher war die Nutzung von Midjourney hauptsächlich auf den Discord-Server des Unternehmens beschränkt. Nun können alle Nutzer, die mindestens zehn Bilder auf Midjourney erstellt haben, auch über die Webseite auf den KI-Bildgenerator zugreifen. Damit wird die Einstiegshürde gesenkt, allerdings ist weiterhin eine vorherige Discord-Installation und -Nutzung erforderlich.

Ausblick: Weiterentwicklung und Konkurrenz

Midjourney arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner Plattform. Ende Juli wurde Version 6.1 veröffentlicht, die schnellere und qualitativ hochwertigere Bildergebnisse liefert. Ein weiteres Modell-Update ist für Ende August geplant.

Obwohl Midjourney in Bezug auf Bildqualität und Ästhetik führend ist, gibt es noch Nachholbedarf bei der präzisen Umsetzung von Prompts im Vergleich zu Konkurrenten wie Flux.

Längst überfällig und mich hat es lange abgehalten Midjourney zu benutzen. Viele Tools sollten sich ein Vorbild an Adobe Firefly nehmen. Diese Oberfläche ist einfach genial und komfortabel.

Quellen:

1 Midjourney Blog

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