ChatGPT wird emotional: OpenAI startet Alpha-Test für neuen Sprachmodus
Taugt der KI-Chatbot bald als Therapeut?
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Worum geht es?
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat die Alpha-Phase für den neuen Sprachmodus seines Chatbots gestartet. Dieser Modus, der auf dem überarbeiteten GPT-4o-Modell basiert, soll ChatGPT zu einem authentischeren Gesprächspartner machen, der nicht nur schneller antwortet, sondern auch Emotionen wie Überraschung oder Sarkasmus ausdrücken kann.
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Verzögerter Start und Sicherheitsbedenken
Der Start der Alpha-Phase verzögerte sich aufgrund von Sicherheitsbedenken und der Herausforderung, die nötige Infrastruktur für Millionen von Anfragen in Echtzeit zu skalieren. Die Verzögerung betraf auch die Bildschirmaufnahme-Funktion, die bei der Präsentation im Mai beeindruckte, da ChatGPT damit auf Geschehnisse im Raum reagieren konnte.
Kontroverse um Sicherheitstests
OpenAI betont, dass bei den Sicherheitstests keine Abkürzungen genommen wurden und dass das Modell darauf trainiert wurde, nur mit den vier vorgegebenen Stimmvorlagen zu sprechen, um Deepfakes zu verhindern. Interne Quellen berichten jedoch von Druck, das Testprotokoll zu beschleunigen, um den geplanten Starttermin im Mai einzuhalten.
Ausblick
Trotz der Kontroversen ist die Einführung des Sprachmodus von GPT-4o ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von KI-Chatbots. Die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und auf nonverbale Signale zu reagieren, könnte ChatGPT zu einem noch wertvolleren Werkzeug für Kommunikation und Zusammenarbeit machen.
Meine Meinung
Short
- OpenAI startet die Alpha-Phase des neuen ChatGPT-Sprachmodus mit ausgewählten Plus-Nutzern.
- Der Sprachmodus basiert auf dem überarbeiteten GPT-4o-Modell und soll ChatGPT emotionaler und authentischer machen.
- Der Start verzögerte sich aufgrund von Sicherheitsbedenken und Skalierungsproblemen.
- Interne Quellen berichten von Druck und ethischen Bedenken innerhalb von OpenAI bezüglich der Sicherheitstests.