Alarmstufe Rot bei Tesla: 2026 wird brutal
Vizepräsident Ashok Elluswamy schwört sein Team auf das härteste Jahr aller Zeiten ein.

Eine interne Warnung lässt aufhorchen. Teslas KI-Abteilung steht vor ihrer größten Herausforderung. Vizepräsident Ashok Elluswamy schwört seine Mitarbeiter auf extrem harte Zeiten ein, denn die Ziele für das kommende Jahr sprengen alle bisherigen Dimensionen und dulden keinen Aufschub.
Ein Aufruf zum Durchhalten
Der Vizepräsident für KI-Software, Ashok Elluswamy, rief kürzlich zu einem "All-Hands"-Meeting. Seine Botschaft hallt nach: 2026 wird das härteste Jahr, das die Mitarbeiter in ihrer Karriere erleben werden. Diese deutlichen Worte fielen vor der versammelten Führungsriege und den Teams der KI-Sparte, die nun auf einen extremen Arbeitsmodus umstellen müssen. Es handelte sich dabei nicht um eine gewöhnliche Betriebsversammlung oder ein bloßes Update. Beobachter werten das Treffen als einen dringenden Appell, die Kräfte für einen beispiellosen Sprint zu bündeln.
Die Zeit für Experimente läuft ab, die Phase der massiven Skalierung beginnt jetzt. Elluswamy nutzt diese Mobilisierung, um die Teams mental auf die aggressive Zeitplanung vorzubereiten, die das Unternehmen für die nahe Zukunft vorsieht. Der Fokus verschiebt sich von der Entwicklung hin zur zwingenden Lieferung von Ergebnissen unter enormem Zeitdruck.
Die Billionen-Wette des Elon Musk
Hinter dem enormen Druck stehen klare, fast unvorstellbare Zahlen aus der Konzernspitze. Elon Musk verknüpft seine Visionen mit konkreten Mengengerüsten. Der Plan sieht vor, eine Flotte von einer Million Robotaxis auf die Straße zu bringen. Parallel dazu soll die Produktion und der Einsatz des humanoiden Roboters Optimus auf ebenfalls eine Million Einheiten hochgefahren werden. Diese technologische Herkulesaufgabe ist kein Selbstzweck, sondern direkt an Musks gigantisches Vergütungspaket gekoppelt.
Die Bewertung dieses Pakets liegt bei einer Billion US-Dollar und hängt von der Erfüllung genau dieser Meilensteine ab. Die KI-Teams tragen somit die Hauptlast für den finanziellen Erfolg ihres Chefs und die zukünftige Bewertung des Unternehmens. Die Aktionäre haben diesem Paket bereits zugestimmt, was den Erfolgszwang für die technische Abteilung weiter erhöht. Ein Scheitern der KI-Sparte würde somit direkte Auswirkungen auf die gesamte Struktur des Konzerns haben.
Wettlauf gegen die Zeit und Konkurrenz
Die Warnung kommt nicht ohne Grund, denn der Markt wartet nicht auf Tesla. Während das Unternehmen seine internen Strukturen strafft, schläft die Konkurrenz nicht. Wettbewerber wie Waymo operieren bereits erfolgreich auf mehr Highways als Tesla und setzen den Pionier unter Zugzwang. Teslas Ansatz muss nun beweisen, dass er nicht nur theoretisch funktioniert, sondern sicher und massenhaft skaliert werden kann.
Elluswamys drastische Wortwahl verdeutlicht, dass die kommenden Monate keine Pausen erlauben und die technologische Aufholjagd absolute Priorität hat. Die Kombination aus externem Wettbewerbsdruck und internen Erwartungen schafft eine Atmosphäre, in der 2026 zur Zerreißprobe für jeden einzelnen Ingenieur werden könnte. Ob die KI-Abteilung diesem Druck standhält, wird die Zukunft von Tesla maßgeblich definieren.