Mordbefehl von Sam Altman?
Tucker Carlson konfrontiert den OpenAI-Chef mit einer ungeheuerlichen Anschuldigung. Ein Whistleblower soll auf seinen Befehl ermordet worden sein.

gpt-image-1 | All-AI.de
EINLEITUNG
Ein Interview des ehemaligen Fox-News-Moderators Tucker Carlson mit OpenAI-Chef Sam Altman eskaliert zu einer bizarren Konfrontation. Carlson konfrontierte Altman direkt mit der Verschwörungstheorie, der Tod eines ehemaligen OpenAI-Forschers sei kein Suizid, sondern ein Mord gewesen – ausgeführt auf Altmans Befehl. Die Anschuldigung, die auf Aussagen der Mutter des Verstorbenen beruht, wirft ein bizarres Licht auf die ohnehin schon hitzige Debatte um die Macht der KI-Konzerne.
NEWS
Der Whistleblower und sein Tod
Der Forscher Suchir Balaji war im November 2024 tot aufgefunden worden. Die Polizei von San Francisco stufte den Fall nach einer Untersuchung als Suizid ein. Brisant ist der Fall, weil Balaji sich kurz vor seinem Tod öffentlich kritisch über OpenAI geäußert hatte. Er warf dem Unternehmen vor, mit Technologien wie ChatGPT massenhaft Urheberrechte zu verletzen. Seine Analysen sollten als Zeugenaussage in der milliardenschweren Klage der New York Times gegen OpenAI und Microsoft dienen.
Balajis Tod wurde schnell zum Nährboden für Spekulationen, angeheizt durch prominente Figuren wie Elon Musk und nun auch Tucker Carlson. In dem Interview zählte Carlson Indizien auf, die gegen einen Suizid sprechen sollen: angebliche Spuren eines Kampfes, durchtrennte Kabel von Überwachungskameras und das Fehlen eines Abschiedsbriefes. Altman reagierte sichtlich irritiert auf die Vorwürfe, verwies auf die offiziellen Polizeiberichte und bezeichnete die Notwendigkeit, sich gegen eine solche Anschuldigung verteidigen zu müssen, als „völlig verrückt“.
Eine Theorie mit prominenten Unterstützern
Die Mutter des Forschers ist überzeugt, ihr Sohn wurde ermordet, um OpenAI und andere KI-Firmen zu schützen. Sie trat bereits Anfang des Jahres in Carlsons Sendung auf und forderte eine Untersuchung gegen Sam Altman. Die Theorie verbreitet sich seitdem in Kreisen, die den großen Technologiekonzernen und ihrer wachsenden Macht kritisch gegenüberstehen. Dass Carlson die Anschuldigung nun direkt an den CEO von OpenAI richtet, verleiht der Sache eine neue Dimension.
Während Altman im Interview seine Unschuld beteuerte und anbot, mit der Mutter zu sprechen – was diese laut ihm ablehnte –, nutzte Carlson die Situation, um auf die generelle Angst vor der KI-Branche hinzuweisen. Die Episode zeigt, wie schnell Fakten und Fiktion verschwimmen können, wenn es um die mächtigsten Unternehmen der Welt geht. Für OpenAI kommt der Vorfall zu einer Zeit, in der das Unternehmen ohnehin wegen Urheberrechtsfragen und seiner dominanten Marktstellung unter massivem Druck steht.
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KURZFASSUNG
- OpenAI-Chef Sam Altman wurde von Tucker Carlson mit der Verschwörungstheorie konfrontiert, er habe den Mord an einem Whistleblower angeordnet.
- Der Forscher Suchir Balaji hatte OpenAI kurz vor seinem Tod des massiven Urheberrechtsbruchs bezichtigt und sollte als Zeuge aussagen.
- Während die Polizei von einem Suizid ausgeht, befeuern Carlsons Fragen und die Aussagen der Mutter des Verstorbenen die Mordtheorie.
- Altman wies die Vorwürfe als "völlig verrückt" zurück, doch der Vorfall wirft ein weiteres schlechtes Licht auf den KI-Giganten.