KI: Milliardengrab statt Goldgrube?

Goldman Sachs stellt KI-Zukunft infrage!

AyCaramba, am 15.07.2024

KI kostet viel Geld

Worum geht es?

Du kennst den Hype um Künstliche Intelligenz (KI) und die Versprechen einer revolutionären Zukunft. Doch was passiert, wenn selbst die größten Finanzexperten ins Grübeln kommen? Goldman Sachs, eine der führenden Investmentbanken, stellt in einer aktuellen Studie die Wirtschaftlichkeit von KI infrage und warnt vor einer möglichen Blase. Bedeutet das das Ende des KI-Booms, bevor er richtig begonnen hat?

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Zu viel Geld, zu wenig Nutzen?

In ihrer Analyse "Gen AI: too much spend, too little benefit?" kommen die Experten von Goldman Sachs zu einem ernüchternden Ergebnis: Trotz massiver Investitionen in KI-Infrastruktur gibt es bisher "wenig vorzuweisen". Die Frage, ob sich diese Ausgaben jemals in Form von konkreten Vorteilen und Erträgen auszahlen werden, steht im Raum.

Die Börse im KI-Fieber

Währenddessen befeuert der KI-Optimismus die Aktienkurse von Unternehmen wie Nvidia und anderen Tech-Giganten. Doch Goldman Sachs gibt zu bedenken, dass diese Kursgewinne auf der Annahme basieren, dass KI zu einer höheren Produktivität führen wird. Eine Annahme, die sich bisher nicht bestätigt hat.

KI: Revolution oder heiße Luft?

Die Studie zitiert Daron Acemoglu, Professor am MIT, der die weit verbreitete Annahme infrage stellt, dass eine einfache Skalierung der KI-Trainingsdaten die aktuellen Probleme lösen wird. Er sieht die Grenzen der aktuellen KI-Modelle und warnt vor unrealistischen Erwartungen.

Goldman Sachs testet KI – und ist enttäuscht

Selbst Jim Covello, Leiter der globalen Aktienanalyse bei Goldman Sachs, äußert sich skeptisch gegenüber den Kosten und dem "ultimativen transformativen Potenzial" von KI. Er vergleicht den aktuellen KI-Hype mit früheren Trends wie Virtual Reality oder Blockchain, die viel Geld verschlungen, aber wenig reale Anwendungen hervorgebracht haben.

KI: Fluch oder Segen für die Wirtschaft?

Die Bedenken von Goldman Sachs werfen wichtige Fragen auf: Ist der aktuelle KI-Hype gerechtfertigt? Werden die versprochenen Produktivitätssteigerungen eintreten? Oder handelt es sich um eine Blase, die früher oder später platzen wird?

Was bedeutet das für dich?

Auch wenn die Experten von Goldman Sachs skeptisch sind, bedeutet das nicht, dass KI keine Zukunft hat. Es ist jedoch wichtig, realistische Erwartungen zu haben und nicht blind dem Hype zu folgen. KI bleibt ein spannendes Feld mit großem Potenzial, aber es ist noch ein weiter Weg, bis die versprochenen Revolutionen Realität werden. Bleib also kritisch, informiere dich und lass dich nicht von überzogenen Versprechungen blenden.

Meine Meinung

Typisch Wall Street! Erst den Hype mit anheizen und jetzt den Rückzieher machen. KI hat schon jetzt seine Einsatzmöglichkeiten und steht noch ganz am Anfang. Daher wird auch keine Blase platzen, sie wird eventuell nur etwas kleiner...

Short

  • Goldman Sachs stellt die Wirtschaftlichkeit von KI infrage.
  • Trotz hoher Investitionen gibt es bisher wenig Nutzen.
  • Aktienkurse von Tech-Unternehmen basieren auf unbegründeten Annahmen.
  • Experten warnen vor unrealistischen Erwartungen und Grenzen der aktuellen KI-Modelle.
  • Goldman Sachs vergleicht KI-Hype mit früheren Tech-Trends wie Virtual Reality und Blockchain.

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