Ivy zeigt Wunder KI Gerät

Das iPhone war gestern - jetzt kommt das KI-Wundergerät!

1 Milliarde Dollar, ein visionärer Designer und OpenAI - wird das das Ende der klassischen Smartphones?

Ivy zeigt Wunder KI Gerät
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EINLEITUNG

Jony Ive, der einst das iPhone miterfand, plant nun ein Gerät, das genau dessen Schattenseiten beheben soll. In Zusammenarbeit mit OpenAI soll ein KI-gestützter Begleiter entstehen, der nicht mehr dominiert, sondern begleitet. Es geht nicht nur um Technologie – es geht um eine Neubewertung unserer Beziehung zu digitalen Geräten. Kann ausgerechnet der Vater des Smartphones jetzt dessen Nachfolger entwerfen?

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Ein Designer auf Abwegen

Jony Ive spricht heute anders über das iPhone als noch vor zehn Jahren. Auf der Stripe Sessions 2025 skizzierte er das Gerät als Beispiel für unbeabsichtigte Nebenwirkungen der Tech-Euphorie. Smartphones hätten die Aufmerksamkeit entführt, Kommunikationsverhalten verändert und einen digitalen Reflexmechanismus geschaffen. Diese Selbstkritik ist selten in der Branche – und sie ist der Ausgangspunkt für etwas Neues.

Die technologische Reue wird zur kreativen Triebfeder. Ive will ein Gegenmodell bauen: eine technologische Präsenz, die sich zurücknimmt. Weg von Displays, hin zu subtilen Interaktionen. Es geht nicht um weniger Technik, sondern um bessere Technik – eine, die nicht dominiert.

Geheimprojekt mit bekannten Gesichtern

Hinter verschlossenen Türen arbeitet Ive mit OpenAI-CEO Sam Altman an genau so einem Gerät. Das Projekt wird von Ives Firma LoveFrom geleitet, an Bord sind frühere Apple-Größen wie Tang Tan und Evans Hankey. Technisch bringt OpenAI das Know-how, gestalterisch liefert Ive das Feingefühl.

Der Plan ist ambitioniert: ein KI-Device, das als persönlicher Assistent fungiert, aber ohne ständig Aufmerksamkeit zu fordern. Die Vision: ein Gerät, das da ist, ohne zu stören. Investoren zeigen sich überzeugt – Emerson Collective, unter Leitung von Laurene Powell Jobs, gehört zu den Unterstützern. Bis Ende 2024 soll das Projekt bis zu eine Milliarde Dollar einsammeln.

Der Versuch, das Smartphone zu überholen

Was genau gebaut wird, bleibt geheim. Klar ist nur: Es soll kein weiteres Smartphone werden. Ive spricht von alternativen Interfaces – ohne klassische Bildschirme, ohne ständige Notifications. Stattdessen geht es um Sensorik, Sprachverarbeitung, kontextuelles Verständnis.

Das ist keine Science-Fiction, sondern ein Gegenentwurf zu einem Jahrzehnt Bildschirmzeit. Ein Gerät, das zuhört, versteht, aber sich nicht aufdrängt. Eine Art Ambient-KI – persönlich, assistierend, aber nicht invasiv. Dabei spielen nicht nur technologische, sondern auch ethische Fragen eine Rolle.

Ethik als Designprinzip

Von Anfang an sei Verantwortung zentral, betont Ive. Bei OpenAI gehört das mittlerweile zum Markenkern – man kennt die Debatten um Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollmechanismen. Doch hier geht es nicht nur um Daten oder Algorithmen. Es geht um psychologische Architektur: Wie muss Technik gebaut sein, damit sie den Menschen nicht manipuliert?

Ives Anspruch ist hoch. Er will nicht nur ein Produkt bauen, sondern eine Haltung transportieren. Eine, die Gestaltung als Dienst versteht – und nicht als Verkaufsmaschinerie.

AUSBLICK

Zurück in die Zukunft – mit KI

Was Ive und OpenAI hier andeuten, ist mehr als ein Gerät. Es ist der Versuch, ein neues Paradigma zu etablieren. Eines, das sich nicht in der Pixelanzahl oder App-Vielfalt erschöpft, sondern die Beziehung zwischen Mensch und Technik neu denkt. Ironischerweise könnte genau der Designer, der uns in die Smartphone-Welt geführt hat, nun zeigen, wie wir wieder herausfinden. Die eigentliche Frage lautet also nicht, was dieses Gerät kann – sondern was es bewusst nicht kann.

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KURZFASSUNG

  • Jony Ive, der Schöpfer des iPhones, entwickelt mit OpenAI ein neues KI-Gerät, das die Fehler des Smartphones vermeiden soll.
  • Das Design stammt von Ives Firma LoveFrom, während OpenAI die Software liefert – unterstützt durch namhafte Investoren.
  • Das Gerät soll neue Interaktionsformen ermöglichen und weniger ablenkend sein als heutige Technologien.
  • Ethik, Verantwortung und gesellschaftliche Auswirkungen stehen im Fokus des Projekts.

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