DuckDuckGo Webbrowser mit KI-Filter

DuckDuckGo stoppt KI-Bilder: Neuer Filter für Suchergebnisse

Schluss mit nervigen Fake-Bildern! DuckDuckGo bietet jetzt einen Schalter, um KI-generierte Bilder zu blockieren. Funktioniert das wirklich?

DuckDuckGo Webbrowser mit KI-Filter
gpt-image-1 | All-AI.de

EINLEITUNG

Die Suche nach echten Bildern im Netz wird schwieriger. KI-generierte Abbildungen überfluten die Suchergebnisse und verdrängen Originalfotos. Jetzt reagiert DuckDuckGo: Ein neuer Filter soll KI-Bilder ausblenden. Doch wie gut funktioniert das Feature – und schützt es wirklich vor der KI-Bildflut?

NEWS

Warum DuckDuckGo jetzt KI-Bilder filtert

Immer mehr Nutzer beschweren sich über sogenannte „AI-slop“-Probleme: Scheinbilder, die echte Aufnahmen ersetzen. Besonders ärgerlich wird es bei Produktfotos oder Naturbildern. Statt eines echten Baby-Pfaus zeigt die Bildersuche künstlich generierte Render. DuckDuckGo hat darauf reagiert. Das Unternehmen erklärt, dass KI-Bilder viele Nutzer eher stören als helfen. Ein klarer Angriff auf Google und Bing, die in diesem Bereich bislang wenig Nutzerkontrolle bieten.

Mit dem Filter setzt DuckDuckGo gezielt auf Transparenz: Die Nutzer sollen selbst entscheiden können, ob sie KI-Bilder sehen wollen. Während große Konkurrenten auf All-in-One-Lösungen setzen, verfolgt DuckDuckGo einen pragmatischen Weg. Das Unternehmen bleibt damit seiner Linie treu, Suchergebnisse möglichst privat und nützlich zu halten – ohne KI-Zwang.

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So arbeitet der neue Bildfilter

Nach dem neuesten Update erscheint in der Bildersuche ein Dropdown-Menü mit dem Punkt „AI images“. Hier können Nutzer auswählen, ob KI-Bilder angezeigt oder ausgeblendet werden sollen. Wer möchte, kann über die Seite noai.duckduckgo.com sogar dauerhaft alle KI-Elemente blockieren – inklusive Chatfunktionen.

Interessant ist die technische Umsetzung. DuckDuckGo analysiert die Bilder nicht selbst, sondern nutzt Blocklisten. Bekannte KI-Quellen werden erkannt und gesperrt, bevor sie angezeigt werden. Die Listen stammen aus Projekten wie der „Huge AI Blocklist“ oder der „nuclear“-Liste von uBlock Origin. Dieser Ansatz spart Rechenleistung – birgt aber auch Grenzen.

Was der Filter nicht leisten kann

Komplett blockieren lässt sich die KI-Bildflut nicht. Das gibt DuckDuckGo selbst zu. Manche KI-Bilder kommen durch – besonders solche, die von bisher unbekannten Domains stammen. Auch bearbeitete KI-Grafiken oder fotorealistische Render schaffen es gelegentlich in die Suchergebnisse. Der Filter reduziert das Bildrauschen spürbar, ist aber keine perfekte Lösung.

Im Selbstversuch zeigt sich ein gemischtes Bild: Der Filter arbeitet zuverlässig, blendet jedoch nicht jedes künstliche Bild aus. Besonders bei neuen oder kreativen KI-Bildern versagt der Schutz. Nutzer, die vollständige Kontrolle erwarten, werden enttäuscht. Doch für den Alltag bietet der Schalter eine spürbare Verbesserung.

AUSBLICK

Sinnvolle Option

Endlich dürfen wir wieder selbst entscheiden, was wir sehen wollen. Der KI-Filter von DuckDuckGo fühlt sich an wie ein kleiner Befreiungsschlag in einer zunehmend automatisierten Bilderwelt. Klar, perfekt ist er nicht. Aber vielleicht reicht das auch – um die Nerven zu schonen und den echten Baby-Pfau wiederzufinden.

Profilbild Caramba

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KURZFASSUNG

  • DuckDuckGo führt einen neuen Filter ein, um KI-generierte Bilder aus den Suchergebnissen auszublenden.
  • Der Filter basiert auf Blocklisten bekannter KI-Bildquellen und lässt sich einfach aktivieren.
  • Vollständig verhindert der Filter KI-Bilder nicht, reduziert aber das Bild-Rauschen spürbar.
  • DuckDuckGo positioniert sich damit klar gegen Googles KI-Offensive und setzt auf echte Nutzerkontrolle.

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