OpenAI-Datenleak? 20 Millionen Nutzerdaten im Darknet!

Ein mutmaßlicher Hacker behauptet, Millionen von OpenAI-Zugangsdaten erbeutet zu haben. Ist deine E-Mail betroffen?

Kurzfassung | Caramba, 09.02.25
OpenAI Leak
Flux Schnell | All-AI.de

EINLEITUNG

Ein mutmaßlicher Hacker behauptet, Zugangsdaten von 20 Millionen OpenAI-Nutzern erbeutet zu haben und bietet diese nun im Darknet zum Verkauf an. Während OpenAI die Vorwürfe untersucht, bleibt die Authentizität des Leaks unklar. Was steckt hinter diesen Behauptungen, und wie sollten Nutzer reagieren?

NEWS

Angeblicher Datenleak:

In einem russischsprachigen Beitrag auf einem Untergrundforum pries ein Nutzer unter dem Pseudonym "emirking" an, über "mehr als 20 Millionen Zugangscodes zu OpenAI-Konten" zu verfügen. Er bezeichnete diese als "Goldmine" und bot potenziellen Käufern Beispieldaten mit E-Mail-Adressen und Passwörtern an. Der vollständige Datensatz soll für "nur ein paar Dollar" zum Verkauf stehen.

Reaktionen von OpenAI und Sicherheitsexperten:

OpenAI reagierte auf die Vorwürfe mit der Aussage: "Wir nehmen diese Behauptungen ernst und haben bisher keine Hinweise darauf, dass dieser Fall mit einer Kompromittierung von OpenAI-Systemen zusammenhängt." Sicherheitsexperten sind sich unsicher, ob tatsächlich ein Datenleck vorliegt. Mikael Thalen von Daily Dot berichtete, dass in den bereitgestellten Beispieldaten ungültige E-Mail-Adressen gefunden wurden, was Zweifel an der Authentizität des Leaks aufkommen lässt.

Frühere Sicherheitsvorfälle bei OpenAI:

Sollten sich die aktuellen Behauptungen als wahr herausstellen, wäre dies der dritte größere Sicherheitsvorfall für OpenAI seit der Veröffentlichung von ChatGPT. Im vergangenen Jahr verschaffte sich ein Cyberangreifer Zugriff auf das interne Slack-Messaging-System der Firma und erlangte dabei Details über das Design der KI-Technologien von OpenAI. Zuvor ermöglichte ein einfacher Bug Angreifern, private Daten zahlender Kunden abzugreifen.

Mögliche Auswirkungen und Empfehlungen für Nutzer:

Sollte der Datenleak echt sein, könnten die gestohlenen Zugangsdaten für unbefugte Zugriffe auf sensible Informationen genutzt werden. Nutzer sollten daher ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, um ihre Konten zu schützen. Zudem ist es ratsam, auf verdächtige E-Mails oder Aktivitäten zu achten, die auf Phishing-Versuche hindeuten könnten.

AUSBLICK

Passwort ändern

Obwohl die Authentizität des angeblichen Datenlecks derzeit unklar ist, sollten OpenAI-Nutzer vorsorglich ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und stärken. Die Untersuchung des Vorfalls durch OpenAI und unabhängige Sicherheitsexperten bleibt abzuwarten. Ein Passwort zu ändern kann aber nicht schaden.

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KURZFASSUNG

  • Ein Hacker behauptet, Zugangsdaten von 20 Millionen OpenAI-Nutzern gestohlen zu haben und bietet sie im Darknet an.
  • OpenAI untersucht den Vorfall, bestreitet jedoch bisher, dass es eine Sicherheitslücke in ihren Systemen gab.
  • Experten zweifeln an der Echtheit des Leaks, da ungültige E-Mail-Adressen in den Beispieldaten entdeckt wurden.
  • Nutzer sollten vorsichtshalber ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren.

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