AMD bringt DeepSeek R1 auf Ryzen AI & Radeon GPUs

Lokale KI-Nutzung leicht gemacht: DeepSeek R1 läuft jetzt auf Ryzen AI Prozessoren und Radeon GPUs – ganz ohne Cloud-Zwang!

Kurzfassung | Caramba, 30.01.25
AMD Ryzen
Flux Schnell | All-AI.de

EINLEITUNG

Die Welt der Künstlichen Intelligenz entwickelt sich rasant – und mit ihr auch die Hardware-Unterstützung. AMD hat jetzt eine offizielle Anleitung veröffentlicht, wie das leistungsfähige DeepSeek R1 Modell auf Ryzen AI Prozessoren und Radeon Grafikkarten genutzt werden kann. Damit wird es für viele einfacher, KI direkt auf dem eigenen Rechner laufen zu lassen, ohne auf Cloud-Services angewiesen zu sein.

NEWS

DeepSeek R1 auf AMD – so funktioniert’s

AMD stellt klar: Wer DeepSeek R1 lokal betreiben will, braucht die richtigen Treiber und Software. Die wichtigsten Schritte:

Treiber-Update: Der optionale Adrenalin 25.1.1 Treiber ist Pflicht.

LM Studio: Die Installation erfolgt über das kostenlose LM Studio, das speziell für Ryzen AI optimiert wurde.

Modellauswahl & Einstellungen: Je nach Hardware gibt es verschiedene Modelle zur Auswahl – von "DeepSeek-R1-Distill-Llama-8B" bis hin zu "DeepSeek-R1-Distill-Qwen-32B".

Mit diesen Schritten wird DeepSeek R1 auf unterstützten AMD-Geräten voll nutzbar.

Welche Hardware unterstützt DeepSeek?

Nicht jede AMD-GPU oder CPU kann das Modell stemmen. Hier ein Überblick:

Radeon RX 7600 – RX 7900 XT: Unterstützen verschiedene Distill-Versionen von DeepSeek R1 mit bis zu 32 Milliarden Parametern.

Ryzen AI Max+ 395: Mit 64 GB RAM ist sogar das "DeepSeek-R1-Distill-Llama-70B" Modell möglich.

Ryzen 7040-Serie: Läuft mit maximal "DeepSeek-R1-Distill-Llama-14B".

Warum ist das wichtig?

DeepSeek R1 hat die KI-Branche ordentlich aufgemischt, weil es mit deutlich weniger Rechenleistung auskommt als bisherige Top-Modelle. Dass es jetzt auf AMD-Hardware läuft, könnte den Markt noch weiter öffnen – besonders für User, die auf erschwingliche, lokal laufende KI setzen.

AUSBLICK

Lokale KI-Nutzung wird einfacher

Mit der neuen Anleitung macht AMD es einfacher denn je, ein hochentwickeltes KI-Modell direkt auf dem eigenen Rechner auszuführen. Das ist nicht nur gut für Entwickler, sondern auch für alle, die sich nicht von Cloud-Services abhängig machen wollen. Ein weiterer Schritt in Richtung einer breiteren KI-Nutzung im Alltag.

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KURZFASSUNG

  • AMD hat offiziell bekannt gegeben, dass das KI-Modell DeepSeek R1 jetzt auf Ryzen AI Prozessoren und Radeon Grafikkarten genutzt werden kann.
  • Für die Nutzung ist ein spezielles Treiber-Update (Adrenalin 25.1.1) sowie das KI-Tool LM Studio erforderlich.
  • Unterstützte Hardware reicht von Radeon RX 7600 bis RX 7900 XT sowie Ryzen AI Max+ 395, das sogar größere Modelle wie DeepSeek-R1-Distill-Llama-70B ausführen kann.
  • Die Möglichkeit, DeepSeek R1 lokal zu betreiben, reduziert die Abhängigkeit von Cloud-Diensten und eröffnet neue KI-Nutzungsszenarien.
  • Dieser Schritt zeigt, dass AMD verstärkt in KI-Optimierungen investiert und lokale Rechenleistung für moderne KI-Modelle zugänglich machen will.

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