OpenAI macht's offiziell: Neues Open-Source-Modell kommt!
Sam Altman kündigt ein bahnbrechendes Sprachmodell an – erstmals seit 2019 wieder offen für alle. Ist das die Zukunft der KI?

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EINLEITUNG
OpenAI kündigt an, in den kommenden Monaten ein neues offenes Sprachmodell zu veröffentlichen – das erste seit GPT-2 aus dem Jahr 2019. Dabei setzt das Unternehmen auf einen transparenten Ansatz, indem es Entwickler und die breitere Community aktiv in die Entwicklung einbindet. Doch was bedeutet dieser Schritt konkret für die KI-Landschaft?
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Ein Strategiewechsel für OpenAI
Die Ankündigung zeigt deutlich, dass OpenAI seine bisherige Strategie überdenkt. Seit GPT-2 veröffentlichte das Unternehmen keine komplett offenen Modelle mehr; Nachfolger wie GPT-3 und GPT-4 waren nur eingeschränkt verfügbar. Offenbar reagiert OpenAI damit auch auf Wettbewerber wie das chinesische KI-Labor DeepSeek, das mit seinem offenen Modell DeepSeek-R1 erfolgreich zahlreiche Nutzer gewinnen konnte. Der Wechsel zu mehr Offenheit könnte somit ein Weg sein, die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
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TL;DR: we are excited to release a powerful new open-weight language model with reasoning in the coming months, and we want to talk to devs about how to make it maximally useful: https://t.co/XKB4XxjREV
— Sam Altman (@sama) March 31, 2025
we are excited to make this a very, very good model!
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we are planning to…
Die Community als wichtiger Partner
Um das kommende Modell optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen, veranstaltet OpenAI internationale Entwickler-Events. Auftakt ist ein Treffen in San Francisco, weitere Veranstaltungen folgen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Ziel ist es, Feedback aus erster Hand zu sammeln und direkt in die Entwicklung einfließen zu lassen. CEO Sam Altman betonte zuvor, dass das Unternehmen seine bisherige Haltung zu Open-Source-Modellen kritisch hinterfragen müsse, auch wenn dies intern nicht unumstritten sei.
AUSBLICK
Was bedeutet dieser Schritt für die Zukunft der KI?
Mit der Veröffentlichung eines offenen Sprachmodells könnte OpenAI die Innovationskraft innerhalb der KI-Community deutlich stärken. Offene Modelle bieten Entwicklern weltweit die Chance, eigene Lösungen auf modernster Technologie aufzubauen und individuelle Anwendungen zu schaffen. Gleichzeitig besteht jedoch das Risiko eines Missbrauchs leistungsstarker KI-Systeme für Desinformation oder andere problematische Zwecke.
OpenAI steht somit vor der Herausforderung, Offenheit und Sicherheit in Einklang zu bringen. Wie erfolgreich das Unternehmen dabei sein wird, könnte maßgeblich beeinflussen, wie künftig offene KI-Modelle eingesetzt und weiterentwickelt werden.
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KURZFASSUNG
- OpenAI plant, in den kommenden Monaten ein neues offenes Sprachmodell zu veröffentlichen – das erste seit GPT-2.
- Die Community soll aktiv in die Entwicklung eingebunden werden, u.a. durch Feedbackformulare und Entwicklerveranstaltungen.
- Der Strategiewechsel hin zu mehr Offenheit erfolgt auch als Reaktion auf den wachsenden Druck durch offene Konkurrenzmodelle.
- Offene Modelle bieten große Chancen, bergen aber auch Risiken wie Missbrauchspotenzial, weshalb Sicherheit weiterhin zentral bleibt.