Metas KI-Offensive: Llama 4, 65 Milliarden Dollar & Hightech-Brillen

Meta investiert bis zu 65 Milliarden Dollar in KI – mit Llama 4, massiven Rechenzentren und smarten KI-Brillen geht das Unternehmen aufs Ganze.

Kurzfassung | Caramba, 31.01.25
Lama mit Brille und Geld
Flux Schnell | All-AI.de

EINLEITUNG

Meta-CEO Mark Zuckerberg hat kürzlich umfassende Pläne für die Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) im Unternehmen vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei das neue Sprachmodell Llama 4, erhebliche Investitionen in die KI-Infrastruktur und die Entwicklung von KI-gestützten Brillen.

NEWS

Llama 4: Das nächste Open-Source-Sprachmodell

Das Sprachmodell Llama 4 befindet sich derzeit in der Entwicklung und soll als natives multimodales Modell mit agentischen Fähigkeiten neue Anwendungsfelder erschließen. Ziel ist es, mit Llama 4 die Führungsrolle im Open-Source-Bereich zu übernehmen. Bereits die kleinere Version hat das Pre-Training abgeschlossen, und auch die größeren Modellvarianten zeigen vielversprechende Fortschritte.

Massive Investitionen in KI-Infrastruktur

Meta plant, in diesem Jahr zwischen 60 und 65 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner KI-Infrastruktur zu investieren. Dazu gehört der Bau eines über 2-Gigawatt-Rechenzentrums, das flächenmäßig einen erheblichen Teil Manhattans einnehmen würde. Zudem strebt das Unternehmen an, bis Ende des Jahres über 1,3 Millionen Grafikprozessoren (GPUs) zu verfügen. Diese Investitionen sollen die Entwicklung und den Einsatz von KI-Technologien bei Meta maßgeblich vorantreiben.

Meta AI Assistant und personalisierte KI-Erlebnisse

Zuckerberg prognostiziert, dass der Meta AI Assistant noch in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Menschen erreichen wird. Der Assistent setzt auf Personalisierung und passt sich dem Kontext, den Interessen und der Kultur der Nutzer an. Diese individuelle Anpassung soll die Akzeptanz und Nutzung des Assistenten weltweit steigern.

KI-gestützte Brillen als nächste Computing-Plattform

Ein weiteres zentrales Element von Metas KI-Strategie ist die Entwicklung von KI-gestützten Brillen, insbesondere in Zusammenarbeit mit Ray-Ban. Zuckerberg sieht in diesen Brillen die potenzielle nächste große Computing-Plattform und betont deren Eignung für zahlreiche KI-Anwendungen. Bis 2025 soll sich zeigen, ob sich diese Technologie als neue Produktkategorie etablieren kann.

AUSBLICK

Alle Großen investieren!

Meta setzt mit seiner aktuellen KI-Strategie auf eine Kombination aus fortschrittlichen Sprachmodellen, erheblichen Investitionen in Infrastruktur und innovativen Hardware-Lösungen wie KI-Brillen. Diese Maßnahmen unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, eine führende Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz einzunehmen und gleichzeitig Open-Source-Modelle voranzutreiben.

Profilbild Caramba

UNTERSTÜTZUNG

Hat dir ein Artikel gefallen oder ein Tutorial geholfen? Du kannst uns weiterhelfen, indem du diese Seite weiterempfiehlst, uns auf Youtube abonnierst oder dich per Paypal an den Serverkosten beteiligst. Wir sind für jede Unterstützung dankbar. Danke.

KURZFASSUNG

  • Meta-CEO Mark Zuckerberg hat eine ambitionierte KI-Strategie vorgestellt, die auf Llama 4, massive Infrastruktur-Investitionen und KI-Brillen setzt.
  • Das Open-Source-Sprachmodell Llama 4 wird multimodal und agentisch – erste Versionen sind bereits in der Entwicklung.
  • Meta plant Investitionen von bis zu 65 Milliarden US-Dollar in KI-Rechenzentren und will bis Ende 2024 über 1,3 Millionen GPUs besitzen.
  • Der Meta AI Assistant soll bis Jahresende über eine Milliarde Menschen erreichen und durch personalisierte KI-Erfahrungen überzeugen.
  • KI-gestützte Brillen, entwickelt mit Ray-Ban, könnten die nächste große Computing-Plattform werden – erste Erfolge werden 2025 erwartet.

QUELLEN